Samstag, 25. September 2010

Licht und Schatten oder der Sturm auf die Windmühlen

Licht und Schatten

Seine eigenen Schattenanteile, auf Menschen die diese sehr gut darzustellen vermögen, zu projizieren und zu bekämpfen ist ein Zeichen von Veränderung und eine Chance, wenn sie dann genutzt wird und man nicht nur im kämpfen bleibt, sondern aus seinem selbst gebastelten Käfig auszubrechen vermag, sich selbst von außen betrachtend zu der Erkenntnis gelangt, das alles mit allem verbunden ist und es um Verbundenheit geht, um Vertrauen um Liebe um einfach sein und nicht diese Details, den Fragmenten, die uns unser allzeit begrenzender Verstand als Abbild der Welt liefert, dem wir nur all zu oft vertrauen schenken, obwohl wir wissen wie leicht der Verstand zu betrügen ist und vieles was wir jeden Tag erleben als Aberglaube oder schlicht als nicht möglich ablehnt.

Bleib nicht im Kampf gegen die Windmühlen und egal, dass Du schon dein Gesicht verloren hast, das war doch ohnehin nicht deins, also werde wach.

Lass das Licht rein.

Stefan sean the healer

Samstag, 18. September 2010

Vom Verwünschen


Vom Verwünschen,

bei einem Streit zwischen Menschen, von denen mindestens einer dumm oder primitiv entwickelt ist, werden oft, wenn dieser längst entschieden ist, unsinnige, als Beleidigung gedachte Wörter als Wurfgeschosse benutzt. Interessant ist, dass hierbei der Primat dem entwickelten Menschen - seinem Gegenüber mit seinen eigenen Urängsten Angst machen möchte. Was aber nichts anderes bedeutet, dass er sich in diesem Moment als Wahrsager betätigt, denn wie wir wissen, ist alles was passiert die Summe deiner, seiner, meiner Gedanken, so auch der Unbewussten und wenn der scheinbar angreifende nun seine Schimpfkanonade loslässt, bekommt er seine Zukunft gespiegelt. So einfach ist das. Also achte auf deine Gedanken. So zeugt es von Blindheit sich darüber aufzuregen oder sich zu ärgern, zumal die Frage berechtigt ist, was nützt es? ;-)

Darum kommt auf dich zurück, was du aussendest. So ist das gemeint. Und das alles mit Musik von Bach.

Über das Angst machen gilt dieses und auch über Beleidigungen, wie du bist dick, arm, dumm, verlassen, usw. Auch hier zeigt der Beleidigende seine eigenen Befürchtungen, seine in seinem Unterbewusstsein schlummernden aber aktiven Vorgaben (Wahrnehmungsfilter, welche aus der unendlichen Möglichkeiten an Dingen, die dein und mein Leben sein können, eben diese herausfiltert) und die darum immer wieder kommen, immer wieder passieren in deinem Leben, solange bis du dir diesen Vorgang bewusst machst und loslassen und integrieren kannst, wenn du Glück hast und so ist es auch mit dem Ärgern. Wenn du es schaffst, aus der beobachtenden Seite den Vorgang zu sehen, wenn du nicht beleidigt, nicht verärgert, aber erstaunt bist, dann hat dein Gegenüber dir einen große Gefallen getan.

Ich bin der Spiegel. Ich bin Till der Spiegel und bin die Chance für den der hineinblickt und mein eigen Glück.

Wenn mir bewusst ist, dass dieser nicht so weit blickende Teil von (Die Ausbuchtung des einen Bewusstseins in Kohlenstoffform, mit zwei Beinen und einem dicken Bauch und überhöhten Cholesterinwerten) Es eben darum auch ein Teil von mir ist und Entwicklung nur im Ganzen stattfindet, wie kann ich dann auf einen Teil von mir ärgerlich sein? Ich könnte schon, aber wäre das so sinnvoll wie die Hosen vor dem Pinkeln hochzuziehen.

Der Verstand ist ein trügerischer, weil er uns klarmacht, dass Logik Logik ist und immer schön Ursache und Wirkung verwechselt und wir das für real nehmen, dabei ist da viel viel viel mehr (Unendlich) als uns unser begrenzender Verstand erlaubt wahr zu nehmen, was er auch soll, sonst könnte Es (ich, du, wir, sie) seine Erfahrung seine Aufgaben, alles was möglich ist, herauszufinden, nicht machen.

Danke dafür.


Sean