Donnerstag, 30. November 2023

Dienstag, 28. November 2023

Herbst Fasten Tag 14

 

Kloster Chorin

Dass man sich beim Fasten von schädlichen Giften, Schlacken und Resten von, Sachen, die man gegessen hat und verarbeiten befreit, war mir ja nicht neu. Neu hingegen ist, das Ausscheidung auch am 14. Tag munter weiter geht.  

Klar ich war selbst der Verursacher, in dem ich mich ernährt habe, wie es alle gemacht haben und mir nichts dabei gedacht, weil es gut und richtig sein soll. Aber Unwissen schützt vor Schaden nicht. 

Ich denke, die Hauptgründe für diese erfolgreiche Prozedur sind das CDL im Stundentakt, verstärkt durch DMSO, dazu das Zeolith und die abendlichen Fruchtsäfte und die frische Gemüsebrühe sozusagen als Turbo.

Vor drei Tagen hat sogar ein toter Wurm das Licht des Bades erblickt. Ihr könnt euch denken, wie erstaunt ich war. 

Es geht weiter, wie innen so außen, so wie ich mich von Unrat befreie, macht das der Planet und die Menschheit hoffentlich auch. Wir haben hier eine Menge Parasiten, Schmarotzer und Schlacken die uns verlassen dürfen. Dazu muss sich eine entsprechende kritische Masse an Menschen dessen bewusst werden. 

Sonnige Grüße

Sean

Samstag, 25. November 2023

Herbst Fasten Tag 10

 Herbst Fasten Tag 10 


Abgeschnitterner Baum lebt weiter
Abgeschnittener Baum mit Pilzen und Farbe


Beim Fasten wie auf dem Bewusstseinssprung gibt es einen Reinigungs- und Erkenntnisprozess. Altes als normal akzeptiertes muss hinterfragt und losgelassen werden. Das ist kein einfacher Prozess. Mach einer weigert sich und verbleibt da, wo er ist. Dann ist das so. Es werden dich behindernde, ja uns vergiftende Schlacken, Gedanken und Abfall ausgeschieden. Das ist notwendig und gehört dazu. Manch einer wirft auch hier die Flinte ins Korn, wenn ihm plötzlich schlecht wird, er taumelt, wirre Gedanken hat, wirre Träume erlebt und überhaupt schlecht schläft. Aber auch das gehört dazu. Beim Wäschewaschen wird ja auch das Wasser zunächst schmutzig, bis es dann durch mehrere Spülgänge klar und rein ist. Bis dahin ist es aber ein guter Weg. Weg braucht Zeit. Es braucht ein Ziel. Ausdauer, Disziplin und die Fähigkeit, Freude wieder an natürlichen Erlebnissen zu finden. Den Duft des Bäckers auf dem Spaziergang. Die zauberhafte stille Atmosphäre frühmorgens, bevor die Sonne aufgeht. Den Moment annehmen und genießen. 


Auch wenn Zeit in der Form nur eine Illusion ist. Trotzdem oder gerade deswegen ist sie die Voraussetzung, um den Wachstums- und Erkenntnisprozess zu vollziehen. Jedenfalls in unserer Ebene der Physik oder von mir aus Dimension, wenn dir das besser gefällt. 


Hältst du dich dabei nicht an der gewohnten alten Angst fest, beginnt dein Körper, dein Geist und damit die Welt, in der wir leben, zu verändern. Manche sagen dazu eine Erhöhung der Schwingung. Das wird so sein. Das Gute daran ist, lasse ich Übelkeit, Depression, das unschöne Ausscheiden von Schlacken oder Schleim, wie Arnold Ehret gesagt zu, dann beginnt, nach dieser Phase der Heilung. Und das alles gratis, es läuft hier ein automatisches Programm ab. Du musst nicht zum Arzt oder in eine Klinik oder zu einem Guru. Wer das wohl programmiert hat? Du bekommst plötzlich neue Energie und strahlst diese auch aus. Nein es ist nicht wie in einem Hollywood Schnulzenfilm: „Und danach lebten sie bis in alle Ewigkeit glücklich, fett, satt und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage“. Es ist ein Prozess und sicher ist: ‚Nach dem Fasten ist vor dem Fasten‘. Danke Sepp. Und danach? Geht es weiter. 


Arnold Ehret beschreibt einen Zeitraum von ca. 2 Jahren, den es braucht, um sich vollständig von allen alten Schlacken und Giften, Krankheiten, Ängste, Prägungen, Verhaltensmuster zu befreien. Aber alle diese Dinge sind absolut individuell. Er hat vor ca. 100 Jahren gelebt. Die Qualität unserer heutigen „Lebensmittel“ hat in einem verheerenden Maß nachgelassen. Die Belastungen dagegen sind um ein Vielfaches gestiegen. Kunststoffe und Gifte im Essen und im Trinkwasser, in der Luft und in unserer Kleidung. Höchst verarbeitete „Lebensmittel“, die du keinesfalls verdauen kannst, die keinen Nährwert haben und dir nur schaden. Aber da sie mit dem Label vegan daher kommen, sind sie gut. Mitnichten. Harte, aber auch gute Bedingungen, um zu wachsen. Und schon gar kein Grund, nicht damit zu beginnen. Jetzt. 


An veganer Ernährung ist keineswegs etwas auszusetzen, ist sie doch die natürliche Ernährung von uns Menschen. Wir sind weder Fleisch- noch reine Pflanzenfresser, wir sind Obstesser. Probiere es aus. Ernsthaft und gut vorbereitet und urteile dann. 


Wenn es bei der Auferstehung der Menschen sich um einen Erkenntnisprozess handelt, dann führt kein Weg daran vorbei. Das ist, aus meiner Sicht und aus der Erfahrungen aller vorangegangen Existenzen als Mensch der Grund unseres Hierseins, als Mensch, mit diesen scheinbar unglaublichen Einschränkungen. Aber das ist meine eigene Erkenntnis, sie muss und wird wahrscheinlich nicht mit deiner übereinstimmen. Das darf und kann sie auch und trotzdem ist es wie es ist, gut. 


Halte durch, habe einen schönen Start, sei dankbar, sei nett, sei hilfsbereit, sei liebevoll und freundlich. 


Sean

Freitag, 24. November 2023

Herbst Fatsen Tag 9

 Wie lange hat euer längstes Fasten gedauert?


Hier wieder ein Auszug aus dem wertvollen Buch von Galina Schatalova: "Wir fressen uns zu Tode"



Essen Nahrung Energie und Information 



„Arzt Bircher-Benner schlug sogar vor, den Wert der Lebensmittel nicht nach ihrer wärmeerzeugenden Fähigkeit zu bemessen, sondern nach ihrer Fähigkeit, Sonnenenergie zu akkumulieren. Dementsprechend teilte er die Lebensmittel in drei Kategorien ein. Zur ersten Kategorie, der wertvollsten, zählte er die Produkte, die wir in ihrer natürlichen Form verzehren. Das sind Obst, Beeren, Früchte von Sträuchern, Wurzeln, Salate, Nüsse, Mandeln, Getreidekörner, Kastanien und von den tierischen Produkten lediglich Rohmilch und Eier. In der Gruppe zwei, die sich durch einen mäßigen Energieverlust infolge von Absterben und Erhitzung auszeichnet, zählen Gemüse (Blätter, Stängel und Wurzeln), Pflanzenknollen (Kartoffeln u.Ä.), gekochte Getreidekörner und Teigwaren, gekochte Früchte und von den tierischen Lebensmitteln gekochte Milch, junger Käse, Butter und gekochte Eier. In die dritte Gruppe gelangten Lebensmittel mit deutlich abgeschwächter Energie, was durch Tötung, Erhitzen oder durch beides bedingt ist: Pilze, welche nicht in der Lage sind, selbstständig Sonnenenergie zu speichern, reifer Käse, rohes, gebratenes oder gekochtes Fleisch, Fisch, Geflügel, geräucherte und gesalzene Fleischprodukte, Wild. Wie wir sehen, ist die Werteskala der Lebensmittel, wie sie Bircher-Benner vorschlägt, der von der Theorie der ausgewogenen Ernährung empfohlenen gerade entgegengesetzt. Und wer hat jetzt Recht?


Ich persönlich ließ meine letzten Zweifel nach meinem Experiment mit den Supermarathonläufern fallen. Ein paar Worte über diesen Sport selbst. Im Unterschied zum gewöhnlichen Marathon, dessen Distanz 42,195 Kilometer beträgt, legen die Supermarathonläufer in sieben Tagen 500 Kilometer zurück, je 70 bis 72 Kilometer pro Tag. Diese für den menschlichen Organismus extreme Belastung ist durchaus vergleichbar mit der schwersten physischen Arbeit. Die Supermarathonläufer verbrauchen pro Tag bis zu 6000 Kilokalorien.“



„Ich habe als Ergebnis meiner langjährigen Experimente eine wissenschaftliche Vorstellung über die Normen wahrer Gesundheit gewonnen - im Unterschied zur »praktischen Gesundheit«. Der Hauptstoffwechsel des Menschen, der nach dem System der natürlichen Gesundung lebt, braucht 250 bis 400 Kilokalorien. Der »praktisch gesunde« und noch arbeitsfähige, aber faktisch schon chronisch kranke Mensch braucht hingegen 1200 bis 1700 Kilokalorien.“



„und unbemerkt für Sie selbst gehen Sie zur täglichen einmaligen oder zweimaligen Nahrungsaufnahme über.“


Auszug aus: Schatalova Galina. „Wir fressen und zu Tode.“ 


Wer Fragen hat, stelle sie bitte


Sean


Herbst Fasten Tag 8

 

Über den Wolken
Irgendwo über den Wolken

Wer hätte das gedacht? Die Reinigung geht weiter. Und das jetzt seit einer Woche, was einen Einblick darauf gibt, was da alles im Körper aufgrund von Nichtwissen, Gewohnheit und Ignoranz hineingekommen ist und ihn belastet hat. Jetzt kommt alles ans Licht. 

Hier wieder ein Auszug aus dem Buch von Galina Schatalova: "Wir fressen uns zu Tode"

Hier taucht ein interessantes Thema auf. 

Wasser


„Dazu schlägt man am 19. Januar ein Loch in das Eis eines Flusses oder Sees und entnimmt aus einer Schicht bis zu einem halben Meter unter dem Eis Wasser. Das ist natürliches strukturiertes Wasser, das äußerst gesund für den Menschen und unbegrenzt haltbar ist. Es ist übrigens ein uralter Brauch, an diesem einzigen Tag im Jahr, dem 19. Januar, in einem Eisloch zu baden. “


„Deshalb verwendet man am besten destilliertes oder Quellwasser, sofern die Quelle sauber ist. “


„Legen Sie einen Edelstein, zum Beispiel Jaspis oder Bergkristall, in einen Glasbehälter, gießen Sie Wasser darüber und verschließen Sie das Glas. Dieses Wasser kann man trinken und für die Zubereitung von Speisen verwenden.“


„In meiner täglichen Arbeit verwende ich verschiedene Methoden, um die Wassergüte zu verbessern, insbesondere verwende ich Absorptionsmittel. Das beste von ihnen dürfte wohl Graphit sein. Die Experten sind aufgefordert, hier ihre Meinung zu sagen.“


  • Frage, was macht das Graphit genau?


„Es wurde z. B. nachgewiesen, dass die grüne Masse der Pflanzen zu neun Zehnteln aus gebundener Energie der Sonne und aus Gasen der Atmosphäre besteht - unter anderem auf Grund der Assimilation von Stickstoff aus der Luft.“


Soviel zu der Frage, woher Pflanzen die Stoffe nehmen, um daraus z.B. Eiweiß zu bilden. 


„Wir wissen, dass im Eiweiß Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff und einige andere chemische Elemente enthalten sind, die in größerer oder kleinerer Menge auch in der Erdatmosphäre existieren. In der Luft, die wir atmen, befinden sich ungefähr 79 Prozent Stickstoff, fast 21 Prozent Sauerstoff, Spuren von Kohlendioxid, Helium und vielen anderen Gasen.“


Was bedeutet, dass die Pflanze und auch Menschen, die nicht essen, Eiweiß, das zum Leben wichtig, essentiell ist, aus der Luft synthetisieren? Dazu braucht es natürlich noch Wasser. Und Sonnenlicht?


Einen guten Start


Sean

Mittwoch, 22. November 2023

Herbst Fasten Tag 7

Freunde der gepflegten Fastenkur. Es ist unglaublich, was da alles so aus einem herauskommen kann, wenn man denn mit der richtigen Intention fastet und sich die richtige Unterstützung angedeihen lässt. 

Alles, so hoffe ich doch, was sich im Laufe der Zeit aus Unachtsamkeit und Unwissenheit oder auch aus Ignoranz an Schlacken, Giftstoffen, Medikamentenrückständen und auch an sogenannten Lebensmittelzusätzen im Darm angesammelt und da vor sich hin verwest ist, kommt jetzt raus. Das kann zwischendurch auch mal zu einer kürzeren Nacht führen, aber im Anschluss daran zu einem längeren Leben. Ein Leben frei von Gebrechen und Krankheiten. 


Mach das Licht an


So und weil es so schön ist, kommt hier wieder ein Zitat aus dem Buch: "Wir fressen uns zu Tode" von Galina Schatalova.

Verdauung - Säue -Basen

„Jede dieser Abteilungen des Verdauungstrakts hat ihr eigenes Milieu. Der Mund ist basisch, der Magen sauer, der Zwölffingerdarm wieder basisch etc. Von Abteilung zu Abteilung ändert sich der Säure- bzw. Basenspiegel.“


„Fleisch braucht bis zu acht Stunden, bis es verdaut ist, Gemüse etwa vier Stunden und Obst eine Stunde.“


Aminosäuren und wo sie gebildet werden können


„Die Anhänger der Theorie der ausgewogenen Ernährung haben behauptet und behaupten weiterhin, dass es Aminosäuren gibt, welche im menschlichen Organismus nicht erzeugt werden, ohne die er aber nicht existieren kann: die essenziellen Aminosäuren. Es wurde sogar der Nachweis versucht, dass diese Aminosäuren ausschließlich im tierischen Eiweiß vorkommen, d.h. im Fleisch, weshalb der Mensch geradezu verpflichtet sei, dieses zu verzehren, wenn er nicht sterben will.“

 

„Alexander Ugolev und seine Mitarbeiter haben in einer Reihe von Experimenten herausgefunden, dass das Organ, welches diese essenziellen Aminosäuren erzeugt, in unserem Organismus vorhanden ist - nämlich der Dickdarm. Genauer gesagt handelt es sich nicht um den Dickdarm selbst, sondern um die Mikroorganismen, die in ihm Quartier nehmen. „


Essenszeiten und der Sinn dahinter


„Nahrungsaufnahmen sollte mindestens vier Stunden betragen. Genau diese Zeit ist zur vollständigen Verdauung der Nahrung im Magen erforderlich, natürlich unter der Voraussetzung, dass es sich um für den Menschen artgerechte Nahrungsmittel handelt.

Für alle, die sich von tierischen Produkten noch nicht verabschiedet haben, füge ich hinzu, dass zur vollständigen Entleerung des Magens nach dem Verzehr von Fleisch acht Stunden erforderlich sind, beim Konsum von Milch sechs Stunden und bei Wurst- und anderen Fleischprodukten bis zu zwölf Stunden.“


Auszug aus: Schatalova Galina. „Wir fressen und zu Tode.“ 


Ein Grund mehr das gewohnte schlapp machende Frühstück wegzulassen und stattdessen, grünen Tee, einen frisch gepressten Obst- oder Gemüsesaft zu trinken. Und wenn man schon einmal dabei ist, reicht zum üppigen Mittagessen ein Apfel. Wohlgemerkt, ein richtiger Apfel. Die Seele, dein Körper wird es dir danken. 


Sean

Dienstag, 21. November 2023

Herbst Fasten Tag 6

Jeder hat ja so seine eigene Methode. Es gibt ja die Hardcore Fanatiker, bei denen es nur Wasser oder vielleicht ungesüßten Tee gibt. Finde ich gut. Da ich ein bestimmtes Ziel, und zwar die Reinigung von alten Schlacken, Giften und nicht zuletzt einer Metastase habe, unterstütze ich das Ganze. 

Zum einen gibt es CDL in einem bestimmten Protokoll. Einen Liter in dem 15 ml gelöst sind im Stundentakt. Um den Müll besser auszuspülen, gibt es dazu Zeolith. Damit das Ganze noch besser bindet, gibt es dazu Flohsamenschalen. Außerdem jede Menge an gutem Fastentee, Pfefferminztee, Kräuerwiesentee und gefiltertes und nach Schauberger strukturiertes Wasser. 

Am Abend dann, wenn die CDL Dosis aufgebraucht wurde, gibt es einen Fruchtsaft, der die Ausscheidung auch noch mal unterstützt. Zudem nehme ich noch Vitamin B 17, Vitamin C. Da Vitamin C die Wirkung von CDL aufhebt natürlich erst frühestens 3 Stunden danach. 

Insgesamt ein Erfolg kann ich sagen. Sicher darüber zu lesen, dass das funktioniert ist das eine, das andere am eigenen Körper, Geist und Seele zu erleben.

Viel Erfolg

Sean
Kloster Chorin

Montag, 20. November 2023

Kälte, Abhärtung und gesunde Belastung

 Hier wieder ein Zitat aus dem Buch von Galina Schatalova: "Wir fressen uns zu Tode"

Irgendwo in den Alpen zwischen Italien und Deutschland
Winter in den Bergen - Alpen


Wärme und Kälte

„Die Kälte sollte sein Verbündeter werden, weil sie die Schutzkräfte des Körpers mobilisiert, seine Tätigkeit harmonisiert und den Prozess der Selbstregulierung stimuliert. Darin besteht auch der Sinn der Abhärtung, welche sich organisch in das System der natürlichen Gesundung einfügt.“



„Dazu schlägt man am 19. Januar ein Loch in das Eis eines Flusses oder Sees und entnimmt aus einer Schicht bis zu einem halben Meter unter dem Eis Wasser. Das ist natürliches strukturiertes Wasser, das äußerst gesund für den Menschen und unbegrenzt haltbar ist. Es ist übrigens ein uralter Brauch, an diesem einzigen Tag im Jahr, dem 19. Januar, in einem Eisloch zu baden. “


Auszug aus: Schatalova Galina. „Wir fressen und zu Tode.“ 

Fasten im Herbst Tag 4

 

Moorlinse in Berlin Buch
Moorlinse in Berlin Buch

Vorgestern war ich beim Klassentreffen. Die ehemaligen Mitschüler werden älter und ich ja auch. Man isst und trinkt und quatscht über Gott und die Welt. 

Dann musste oder wollte ich erklären, warum ich nichts esse und nur Wasser trinke. 

Ich faste. "Aha. Ist ja ein Ding, warum eigentlich, du bist doch schon so dünn."

Also 67 Kg Gewicht bei 172 Größe würde ich nicht als dünn, sondern als normal, als halbwegs gesund bezeichnen. Wenn der Anteil von Muskeln, Fett und Wasser stimmt. Das macht er. 

Spannend ist aber, dass so viel Nichtwissen und Ahnen, Annehmen, Glauben zu dem Thema existiert. Jemand sagt, er glaube nicht daran. Ich sage, das hat nichts mit Glauben zu tun. Es ist so. Ein Naturgesetz. In etwa so wie die Schwerkraft oder das, was wir dafür halten. Jedenfalls fällt alles zu Boden, wenn man es fallen lässt. Auch Menschen, wenn sie des Lebens überdrüssig sind und von der Bahnsteigkante springen.  

Einige haben davon geredet, ob wir uns beim nächsten Treffen dann alle noch sehen werden, weil wir ja im Sinne der durchschnittlichen Sterblichkeit alt sind. Ehrlich gesagt, fühle ich mich nicht so. Klar merke ich das manchmal. Galina Schatalova hat errechnet, dass dei natürliche Lebenswerwartung des Menschen bei mehr als 150 Jahren liegt, bei konsequenter und richtiger Ernährung als Voraussetzung. Aber wie gesagt, mit der richtigen Ernährung nach Arnold Ehret und regelmäßigen Fasten kannst du diesen Prozess erheblich verzögern, ja man kann sich sogar verjüngen, mehr Energie, Vitalität erhalten. Graue Haare wieder in ihre Originalfarbe verwandeln. Das sagt jedenfalls die Literatur. Wäre es da nicht dumm, so weiterzumachen, zu viel zu essen und Sachen, die einfach nicht in uns reingehören, unseren Körper verstopfen. Also zu wissen, dass es das gibt und dass es funktioniert, sich über das Altwerden zu beklagen und es nicht zu probieren und in Kauf zu nehmen, in Bälde mit allerlei Krankheiten am Hacken zu sterben halte ich jetzt nicht für intelligent. Das ist kein Ausdruck von Lebensfreude. Und das, weil wir es so gewohnt sind und es so schwer ist, von gewohnten Dingen zu lassen. Aber vielleicht ist das ja die Herausforderung, sich selbst über sich selbst zu erheben, sich von dem Erdschweren, dem Trägen freizumachen und seine wahren Fähigkeiten zu entdecken.

Wenn wir als Menschheit hier weiter leben wollen und nicht durch unsere Gewohnheiten, wie wir mit dem Planeten, mit Energie, mit Müll, mit Wasser umgehen, wenn wir nicht verstehen, dass nicht bunt bedrucktes Papier oder virtuelle Zahlen der Wert des Lebens sind, sondern, dass die Erde, das Leben als Geschenk betrachten und annehmen, dann haben wir es nicht bessre verdient und es werden lediglich ein paar Knochen und vielleicht, aber nur vielleicht ein paar Spuren von uns bleiben. Die Dinge am längsten brauchen um zu verrotten, wie Reifen und Aluminiumfassaden

Wunderschöne Zeichnung ausgeschnitten
Zwei Katzen

Ich bin für einen Garten Eden.


Sean

Freitag, 17. November 2023

Fasten im Herbst Tag 2

Fasten Tag 2. 

Der Körper wird nicht mehr mit unnötigem Zeug belastet und finden nun Zeit sich von Schlacken, Schleim und allen möglichen Rückständen, auch denen von Medikamenten zu befreien. Erfahrungsgemäß ist das ein Tag, der eher ruhiger ist. Ich habe mich zum Beispiel eine Stunde hingelegt, die Augen zu gemacht und der Natur die Arbeit überlassen. 

Interessant ist, dass Ehret ganz klar nachweist, dass wir gesund bleiben, wenn wir Obst und grüne Blattsalate, Kräuter und Nüsse essen. Alles andere bildet Schleim, der zu Krankheiten führt. Natürlich will das keiner hören und schon gar nicht auf lieb gewordene Gewohnheiten verzichten. Spannend dabei ist, wenn ich zum Beispiel in einem anderen Kulturkreis aufgewachsen wäre, der diese Form der Ernährung als normal empfindet, in dem Menschen 150 Jahre alt und älter werden und dabei gesund bleiben und bis ins hohe Alter Spaß und Lebensfreude und Sex haben, dann würde mir die Gewohnheit sich mit Stärke (Reis, Nudeln, Brot, Kartoffeln) und sich in Verwesung befindende Leichenteile vollzustopfen, als merkwürdig erscheinen. 

Wir essen zu viel und die falschen Sachen und haben uns daran gewöhnt, dass Menschen fett werden, verlebt aussehen, krank werden und jede Menge Pillen zu sich nehmen, um die sich zeigenden Symptome zu unterdrücken, statt der Krankheit = Heilung die heilende Arbeit machen zu lassen.

Wem geht es so schlecht, bzw. wer ist so neugierig und würde sich auf so ein Experiment einlassen? In der Regel ist es immer schwer, aus so gewohnten Bahnen auszubrechen. Das geht mir nicht anders. Ich kenne das, wie wahrscheinlich viele von uns, auch von zu Hause, Fleisch war etwas Gutes, etwas Besonderes und man muss ja Fleisch essen, um am Leben zu bleiben und um Energie zu bekommen und um selber Eiweiß zu bilden. Totaler Quatsch. Tatsächlich. Eine Kuh gibt am Tag 10 Liter oder mehr Milch, benötigt jede Menge Energie und Eiweiß, um sich selbst zu erhalten, und trinkt sie Milch? Habe ich noch nie gesehen. Aber wenn wir Menschen verwesendes und zu dem fest gegartes Fleisch essen, sollen wir daraus Eiweiß extrahieren können. Das muss man mir mal in Ruhe erklären. Oder besser selber darüber nachdenken. Ehret war schon vor 100 Jahren so weit fortgeschritten, dass man ihn auch damals ignoriert hat. Oder man hat es versucht. 

Einen wunderschönen späten Nachmittag


Sean





Donnerstag, 16. November 2023

Fasten im Herbst Tag 1

Fasten ist eines, wenn nicht das wertvollste und zudem beinahe kostenloses Werkzeug - Vorgehen - Prozess uns zu verjüngen, zu entschlacken und zu heilen. 
Wer darüber schon Bescheid weiß, um so besser. Wer sich dazu mal informieren möchte, dem empfehle ich Bücher von Ruediger Dahlke, Galina Schatalova und auch von Arnold Ehret. Diese Informationsquellen kann ich nur wärmstens empfehlen. Sie sind fundiert und Erfolgs-erprobt


Natürlich dürft ihr mir auch Fragen stellen oder, wer den Nutzen davon erkannt hat, auch gleich mitmachen. Allerdings, wie überall, muss man ein Paar wichtige Dinge beachten. So einfach aufzuhören zu essen, ist nicht empfehlenswert, besonders dann, wenn man sich zuvor konventionell, das heißt auch von Fleisch, Wurst, Käse, Milch, Eier und Weißbrot ernährt hat. Dann hat der Körper bei der Umstellung auf die Ketose doch einiges mehr zu tun und auch die Giftstoffe, die dann in der Folge ausgeleitet werden, können durchaus unangenehme Begleiterscheinung mit sich bringen. Aber keine Angst, ist eh ein schlechter Ratgeber, ich rede hier von Übelkeit, Unwohlsein, Müdigkeit und der Gleichen. Wer damit noch gar keine Erfahrungen hat, stelle sich in den ersten 3 - 5 Tagen darauf ein. Am besten ist es, wenn in dieser Zeit keine großen Termine hat. 

Wer es gut mich sich meint, checkt zuvor seine Gesundheit mit einem Mediziner ab. Hierzu sei darauf hingewiesen, es sollte sich tatsächlich einen ganzheitlichen Mediziner, Heilpraktiker und Arzt handeln. Meiner Erfahrung nach kann ein nur einseitig gebildeter Helfer dieser Berufsgruppe da nur wenig helfen, einfach, weil er oder sie darüber nur wenig bis gar nichts weiß. Aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Erfahrung. 

Wer sich selber kennt und Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten, seine Intuition hat und weiß, worauf er sich da einlässt, kann sich den Besuch sparen. Aber das entscheidet jeder selbst. Ich selbst habe damit vor Jahren begonnen und vorher nicht beim Arzt, einfach, weil ich meinte, jede Menge darüber zu wissen. 

Alles geschieht immer auf eigenes Risiko. Das ganze Leben. Der Versuch, der Verantwortung für sich selbst an Führer, Leiter, Chefs, Fußballclubs, die Fifa, die WHO oder sonst wem abzugeben hat jetzt noch nie wirklich funktioniert. 

Ok lets go. Tag 1. Das bedeutet, ich habe schon mehrere Tage mit leichter Kost und nur einer Mahlzeit am Tag hinter mir und gestern einer dieser Share Pflaumen gegessen und Darm zu entleeren. 

Wer wissen will, was das ist und wie das geht, gerne. 

Einen geilen Start in einen erfolgreichen Tag

Sean

Dienstag, 14. November 2023

Kommentar und Werbung

Nichts gegen Werbung. Oder doch? Klaut mir meine Lebenszeit, andererseits macht der Gemüsehändler meines Vertrauens keine Werbung, kann ich ihn nicht finden. Er bleibt auf seinen Tomaten sitzen und ich muss fasten. 

Fasten hält fit und gesund. Zu viel und zu oft essen lässt dich schnell altern. 

Da ist sie - die Werbung -  angebracht. Hier in den Kommentaren. Nun ja. Muss ich nicht haben. Ist aber so. 

An alle, die hier bereits vor langer Zeit Kommentare hinterlassen haben, herzlichen Dank dafür. Mir war gar nicht bewusst, dass ich hier Kommentare freischalten muss und kann. So kann es gehen. 

Also fühlt euch frei. Gedanken, auch aufgeschrieben,

Nightshot Berlin

Erzeugen unsere Realität. 


Sean

Montag, 13. November 2023

Überbevölkerung der Fleischfresser

 Überbevölkerung


Das ist so ein Angst machendes Wort. Aber muss es auch Angst machen? Wir schauen uns das mal genauer an. 

Begibt man sich auf die Suche, stößt man auf verschiedene Quellen. Wissen.de gibt für das Jahr 0 ca. 300 Millionen Menschen auf der Erde an. Eine andere Seite sience-at-home.de gibt für diesen Zeitraum ca. 170 Millionen an. Wie dem auch sei, wer auch immer wie gezählt hat. Eines ist sicher, wir werden mehr auf dem Planeten. Um das Jahr 1250 gibt es auch hier unterschiedliche Angaben die sich nach meinen Recherchen zwischen 400 und 500 Millionen Menschen bewegen. Bis zum Jahr 1815, in etwa gab es eine Verdopplung auf 1 Milliarde. Wie das gehen konnte, schauen wir uns an. Um die Zahl wieder zu verdoppeln, brauchte es nicht mehr so lange wie vorher. Im Jahr 1927 waren wir dann schon 2 Milliarden. Etwa um das Jahr 1960 haben wir dann die 3 Milliarden Marke geknackt. 1974 waren wir dann bereits 4 Milliarden. Du merkst, es geht schneller. 1987 waren wir dann 5 Milliarden, 1999 bereits 6 Milliarden und der letzte aktuelle Wert der mir vorliegt, sind 7,8 Milliarden Menschen für das Jahr 2020. 


Exponentielles Wachstum

Jetzt muss man kein Mathematik Genie sein um zu dem Schluss zu gelangen, wenn das so weiter geht, werden wir hier Probleme bekommen. Nein, wir haben sie schon. Dazu später mehr. 


Auch wenn das die Leute die unsere kranke Form der Wirtschaft steuern und den man vertraut, auf immer währendes Wachstum setzen, kann dir jedes Kind sagen, dass Bäume nicht in den Himmel wachsen und alle Ressourcen begrenzt sind. Stimmt das? Sind alle wirklich begrenzt oder gibt es Dinge die endlos da sind? Wenn Unwissenheit eine ist, dann ja. Ich rede hier nicht vom Weltall, oder dem was wir dafür halten. Von beiden mein Albert Einstein dass sie beide unendlich wären, wobei er sich beim Weltall nicht ganz sicher war. 


Frage, was veranlasst den Menschen sich beständig zu vermehren? Antwort: klar ist, eine einfache Antwort wird das nicht. Aus meiner Sicht, machen das Menschen, weil sie ihren Instinkten folgen. Männer sind ja angeblich leicht zufrieden zu stellen. Frauen hingegen verlangen da schon mehr vom Leben. So sagt man. Was ist jetzt schlechter? Keine Ahnung. Sag du es mir. Frauen haben auf jedenfalls den Wunsch Kinder zu haben. Da Frauen eine maßgebliche Rolle im Leben von Männern spielen, wollen sie dann auch Kinder. Das ist zwangsläufig. Aber Männer wollen ja auch Kinder. Im Ernst, das ist so. Das ist jetzt nicht alles so ernst gemeint. Aber ihr wisst was ich meine. Man könnte auch annehmen, weil sich zwei Menschen lieben, wollen sie als Beweis, als etwas bleibendes auch Kinder haben. Nehmen wir das mal so an. Jetzt kommt die entscheidende Frage, wie viele? Wie viele Kinder machen Sinn, machen Freude, kann ich ausreichend versorgen? Und mit ausreichend versorgen meine ich nicht nur eine angemessene Heimstadt bieten, sie zu kleiden, sie zu ernähren, ihren Geist anzuregen, sie neugierig zu machen auf das Leben, sie anzuregen sich zu bilden, sie dazu zu bringen sich zu bewegen, wobei sich zu bewegen, was eigentlich ein Grundbedürfnis zu sein scheint. Bis das Smartphone erfunden wurde. Danach scheint dieses Grundbedürfnis gegen das Bedürfnis nach schnell wechselnden bunten Bildern, dem Austausch freundlicher oder auch gehässiger Nachrichten verloren zu haben. So scheint es. 


Zurück zu der Frage, wie viele Kinder sind angemessen, also sorgen weder für einen ständigen Zuwachs, noch für ein Schrumpfen der Bevölkerung. Irgendwer hat da bestimmt mal ausgerechnet. 

Die Antwort ist auch abhängig von der Fähigkeit ein Volk sich selbst zu ernähren und zwar nachhaltig. Nachhaltig heisst dann im Einklang mit meiner lebendigen Erde und mit meinen Nachbarn. 


Dann wurden wir explosionsartig mehr Menschen

Ich gehe mal davon aus, dass der Mensch angefangen hat sich zu vermehren, als er dazu in der Lage war, sich mehr und dominanter Nahrung zu beschaffen. Auch bauchte es Material für Unterkünfte und zum heizen, wenn es kalt war und vor allem und zuerst Wasser. Sauberes, frisches Wasser zum trinken, um Nahrung zuzubereiten, sich zu waschen. Offenbar müssen die Möglichkeiten verbessert haben, bzw. der Mensch hat Methoden herausgefunden, noch mehr, noch schneller noch besser an Nahrung zu kommen. Einen großen Sprung stellt der Anbau von Getreide dar. Damit war es erstmals möglich, viel mehr Menschen zu versorgen und weil man es einlagern konnte, gab es auch eine gewissen Sicherheit über die Jahreszeit, in der es erfahrungsgemäß weniger zu beißen gibt. Damit war aber auch das unstete Leben, ein Leben in Bewegung vorbei. Denn wer Felder hat, die er jetzt bewirtschaftet muss, um nicht zu verhungern, kann nicht in der Weltgeschichte herumziehen und sich von dem ernähren, was die Natur ihm bietet. Das kann er schon, nur geht das dann mit einer so rasch gewachsenen Bevölkerung nicht mehr. Es sei denn, man lässt ganz viele zurück, sortiert sie aus oder macht was auch immer und zieht mit nur einem kleinen Trupp los. Das ist aber unmenschlich und nicht gut. Somit waren die Erkenntnisse zum Anbau von Getreide, die uns angeblich die Götter gebracht haben ein sehr zweischneidiges Schwert-Geschenk. Sicher, einerseits hatten wir jetzt etwas in der Hand um uns sicher zu versorgen. Mächtig zu werden, und vor angriffen zu schützen, selber andere Völker anzugreifen und es gab plötzlich so viel, dass man sich eine Obrigkeit leisten konnte, die nichts tat außer die Köpfe und die Gedanken der Menschen zu manipulieren. Natürlich im Verbund mit Priestern. Bitte jetzt nicht falsch verstehen. Das es schon immer Menschen mit einer bessern Verbindung zu unseren Schöpfern gab und gibt sei unbestritten. Das Menschen sich die Fragen zu erklären, woher kommen wir, warum sind wir hier, gibt es einen oder mehrere Götter. Sind die sauer auf uns, wenn wir nicht nach den von ihnen, angeblich, aufgestellten Regeln leben und noch schlimmer, wenn wir den Kirchenzehnten verweigern. Oder ist dann nur der fette Bischoff sauer?


Irgendwie scheinen wir in einem Dilemma gefangen zu sein

Wenn wir so weitermachen, rotten wir uns aus, weil wir uns selbst die Lebensgrundlage entziehen? Warum machen wir das? Warum machen wir Sachen, die unsere Existenz nicht nur bedrohen, sondern ganz klar vernichten. Es scheint so, als ob wir beständig mit irgendwelchen, scheinbar völlig unwichtigen Dingen beschäftigt sind. Daher kommen wir gar nicht dazu innezuhalten und zu überlegenen, was will ich eigentlich selber, was macht mir Freude, was möchte ich mit meinen Kindern erleben, was will ich ihnen vorleben und was können sie mir beibringen? Warum bekommen wir nichts davon mit? Wie kann man das verdrängen? 


Kollektive Hypnose

Mein Eindruck ist, das wir allesamt oder zumindest viele Menschen in einem kollektiven Trancezustand herumwandern. Warum das so zu sein scheint, und wer oder was dahinter stecken könnte, lassen wir mal außen vor, weil uns das von unserem Thema abbringt. Warum? Weil wir uns dann in eine Endlosdiskussion verlieren, so wie es viele Menschen, die Superaufgeklärt sind, Recht haben und dir alles erklären können. Deswegen. Wenn dem so ist, wenn es denn dann wahr ist, dann stellt sich die Frage, was fangen wir damit an? Ganz klar. Aufwachen. Um aufzuwachen muss man erst einmal tief und fest schlafen. Das scheinen wir gerade zu machen. Oder andere sagen auch Bewusstwerdung. Um Bewusst zu sein, sich selbst nicht mit dem Körper in dem man hoffentlich gerne lebt zu verwechseln, muss man natürlich vorher bewusstlos gewesen sein, also ohne Bewusstsein. Denke ich. Dann wäre das war wir hier gerade machen ein Entwicklungsprozess? Oder sind wir nur Laborratten, die sich in einem Hamsterrad drehen um irgendetwas zu machen, was sie selbst niemals verstehen würden. Wer weiß? 


Wieder zur zur Überbevölkerung

Wenn wir uns nicht so unbewusst verhalten würden, könnten vielmehr Menschen auf dem Planeten Erde leben, ohne mit sich oder der Erde Probleme zu haben. Die Voraussetzung dazu wäre, dass wir uns über ein Paar Tatsachen im klaren werden. 


Konsum von Fleisch - Tieren - Lebewesen

Wenn jetzt jemand auf die Idee käme, das Problem der Überbevölkerung

 dadurch zu lösen, das wir unsere Mitmenschen, die man natürlich irgendwie auswählen müssten, zu essen, wäre das vielleicht eine mathematisch korrekte Lösung. Der Mensch bekommt damit aber Probleme. Ich kann doch nicht meine Vater, meinen Opa meine Schwester essen. Sicher. Warum musst du überhaupt Leichen essen und warum ist ein Schaf, eine Kuh, ein Schwein oder dein Hund weniger lebenswert als du? Die Frage muss man sich mal stellen. 

Einmal können wir das Zeug kaum wirklich verwerten und zweitens, und das ist so unglaublich dumm, muss man ja die Tiere irgendwie wachsen lassen. Zum besseren Verständnis. Nach allgemeinen Schätzungen hält die Menschheit sich ca. 80.000.000, ja das sind 80 Milliarden Tiere um sie zu fressen, um sie zu missbrauchen, um Taschen und Schuhe daraus zu machen. Die müssen ihrerseits auch fressen und brauche Wasser und Luft und Platz. Die brauchen unglaublich viel Nahrung, was unglaublich viel Anbaufläche bedeutet. Würden wir wir in dem Wahnsinn Schweine und Kühe fressen zu wollen, die ganze Pflanzliche Nahrung nicht an die Tiere verfüttern, könnten wir damit jede Menge Menschen ernähren. So viel zum Thema Welthunger. 


Zweiter Versuch


Auf der Erde leben derzeit ca. 7,8 Milliarden Menschen. Die Rede ist von Überbevölkerung. Schauen wir genauer hin, stellt sich raus, dass es möglicherweise nicht zu viele Menschen sind sondern zu viele Menschen haben die falschen Angewohnheiten. Für diese 7,8 Milliarden Menschen werden ca. 80 Milliarden Tiere, ja wie sagt man jetzt dazu? gehalten ist nicht das richtige Wort. Aufgezogen, stimmt auch nicht so, weil in dem Wort für mich auch so etwas wie Fürsorge steckt. Also wir halten uns in 80 Milliarden Tiere um sie zu essen. Diese Menge an Tieren verschlingt eine gewaltige Menge an pflanzlicher Nahrung. In der Regel, genmanipulierten Mais, Soja und andere Sachen. Damit meine ich einen „Medikamentencocktail“ ohne den diese gequälten Wesen ihr ohnehin kurzes Leben kaum bis zur Schlachtung überleben würden. 


Das Fleisch, die Eier, die Milch von all den vielen Tieren nutzen wir das tatsächlich? Wie viel davon nicht verwendet wird, entzieht sich meiner Kenntnis. 

Darüberhinaus verbraucht diese Massentierhaltung einen, nein den größten Posten an Trinkwasser. Das wenigste verbrauchen wir Menschen zum trinken. Die Hinterlassenschaften der Tiere sind ein übles Problem. Anders als die Stoffwechselendprodukte der Menschen die in den meisten Fällen in irgendeine Aufbereitung gelangen, landen die der Tiere ungeklärt auf Feldern oder noch schlimmer, im Meer. Alles keine Zukunftsmodelle. Wenn ich jetzt mal annehme, ein Schwein oder ein Rind frisst genauso viel wie ein Mensch, dann könnte ich, wenn ich damit nicht die Tiere füttern würde, zehnmal mehr Menschen ernähren. Zumal Fleisch zu essen für den Menschen nicht so optimal ist. Warum das so ist muss ich hier nicht weiter ausführen, ich setze das als mittlerweile bekannt voraus. Sicher kann man das machen und es praktizieren ja auch viele. Allerdings mit fatalen Folgen, an die wir uns gewöhnt haben und daher gar nicht mehr sehen. Diabetes, Fettleigigkeit, Bluthochdruck, Herzkreislauf-Erkrankungen und jede Menge ungewollte Entzündungen und in deren Folge Krebs im Körper gehören für uns zum Leben dazu, wie das allabendliche Fernsehprogramm. Aber normal ist das nicht. Das wir das so hinnehmen und trotzdem machen, schon gar nicht. 


Mein eigener Erkenntnisprozess

Bei mir zum Beispiel hat die Konditionierung Fleisch essen sei gut und Fleisch zu essen ist etwas gesundes lange, viel zu lange angehalten. Ich kann es selbst kaum glauben. Es ist aber so. Als ich 25 Jahre alt war, habe ich im Viehhof Berlin an der Landsberger Allee als Maler gearbeitet. Dabei habe ich gesehen und gerochen, was man da aus den Tieren macht. Ich habe auch die verängstigten Tiere gesehen, wie sie aus Zügen getrieben wurden, wie sie in Todesangst und Panik sich gegenseitig gebissen haben. Diese Atmosphäre war unerträglich. Ich habe mit angesehen, weil ich neugierig - schockiert war, wie die Tiere mittels eines Stromschlags betäubt wurden, mit einem Hinterbein an eine Kette gehangen wurden, diese hinauf zu einem Podest gezogen wurden, wo ihnen dann mit geübter Hand und kaltem Blick der Hals seitlich aufgeschnitten wurde, so dass sich ein armdicker Schwall Blut nach unten in das Auffangbecken ergoß. Der Anblick und der Geruch waren einfach grausig. Nicht wenige Tiere sind bei der Fahrt zum Schafott, nach oben auf das Podest wieder wach geworden und haben um sich getreten, gezappelt oder haben sonst irgendwie versucht sich zu befreien. Vergebens. Weil es wegen des Hakens im Hinterbein nicht möglich war. Anschließend wurden sie fachmännisch zerlegt und in zwei hälften geschnitten alles kam in die weiterverarbeitenden Räume die sich an das Schlachthaus anschlossen. Der Gestank nach Exkrementen und dem Warmen Blut, der kalte Blick das Schlachters der da oben stand und mit einer unglaublichen Ruhe den Schweinen den Hals aufschnitt, waren bleibende Eindrücke. Wie auch die Hallen in denn meist Männer im Akkord von Schweineköpfen mit ultrascharfen Messern und Handschuhen aus Ketten das Fleisch und Knorpel und Sehnen entfernten. Alles leckere Zutaten die dann später in der Koch- und Brühwurst landeten. Zur Erklärung alles was Jagdwurst, Bierwurst, Wiener (wobei die ja eigentlich zum großen Teil aus Kalbfleisch bestehen sollten) und Bockwurst heisst. Damit man das überhaupt essen kann, kommen unglaublich viele Füllstoffe wie Milchpulver und andere Dinge die weder etwas mit Fleisch noch mit gesunder Ernährung zu tun haben, Gewürze, jede Menge geschmacksveränderende Substanzen rein. Das wird dann alles mit sogenannten Cutter zu einem flüssigen Brei verarbeitet, mit Unmengen - bis zur Sättgungsgrenze mit Nitritpökelsaz (glaube ich) und Eiswasser versetzt, der dann in Kunstdarm kommt und anschließen geräuchert wird. Das Ergebnis kennst du dann als Wiener, Bockwurst usw.


Konditionierung

Trotz dieser einschneidenden Erlebnisse und auch dem ganzen Schmutz, die verwesenden Fleischreste in allen möglichen Öffnungen, die gigantischen Ratten, deren Größe mich komplett geplättet haben, und die, wenn mir jemand davon erzählt hätte ich zu recht als Lügen abgetan hätte, Kakerlaken in den Kühlräumen und weitere unglaublich Schweinereien und insgesamt eine Stimmung die von Leiden und Tod geprägt war, habe ich weiter Wurst und Fleisch gegessen, denn wie ich ja von zu Haus aus wusste, Fleisch essen ist gut, weil es ja etwas besonderes ist. Man gönnt sich ja etwas gutes. Dieser Unsinn von Glaubenssätzen sitzt so tief im Hirn, im Unterbewusstsein (ich höre jetzt einen Aufschrei eines mittelmäßigen und käuflichen Pseudpsycholgen, das gäbe es nicht) dass man da erst einmal herankommen muss. Um es ändern zu können. 

Bei mir hat das gedauert bis 53 Jahre alt war. Zwischendurch habe ich das mal probiert. Aber wie gesagt, man kollidiert dabei mit seinen tief sitzenden Glaubenssätzen und erlebt eine Welt die sich gerade auflöst. Kein schönes Gefühl. 


Fazit

Wir müssen also nicht mittels einer erfundenen Pandemie und einer als Genmanipulation die uns töten soll und die als Impfung bezeichnet wird auf 500 Million Menschen schrumpfen lassen, wie die armen Schweine im Schlachthaus sondern wach werden, die Geschicke die uns selbst betreffen in die eigenen Hände und zuerst Köpfe nehmen und uns bewusst werden, wer wir tatsächlich sind. Wenn die Gier wegfällt, wenn das alle Werte verschlingende Zentralbanken Lügengeld verschwindet und einem Tauschmittel, das lediglich die von uns geschaffenen Werte gerecht und vital verteilt, wenn wir mit den Geschenken die wir bekommen haben, respektvoll umgehen, können hier locker doppelt so viele Menschen leben. Ob das tatsächlich gewollt ist oder wir uns selbst freiwillig eine Begrenzung auferlegen, sollte uns selbst überlassen werden. Dazu müssen wir uns aber auch daran machen, die Kontrolle über unser Leben selbst in die Hand zu nehmen. 


Anmerkung

Wenn es die uns manipulierenden Kräfte nicht gäbe, hätten wir keine Veranlassung uns zu unserem besseren zu entwicklen. Ich finden, jetzt ist die beste Zeit dazu. 


Letzte Frage für heute

Wie seht ihr das? Würdet ihr euch auf den Weg machen, die Komfortzone verlassen, euch mit guten Menschen vernetzen, Gewohnheiten hinterfragen und ggf. Wenn sie weder dir noch der Welt gut tun ändern. Oder zumindest den Versuch in Erwägung ziehen. 


Sonnige Zeiten


Sean


Zahlen und Fakten: 

Frage welche Rohstoffe verbraucht die Massentierhaltung? Wer kennt die Antwort? 

Die Tierhaltung erzeugt 65 % des Ausstoß es von Stickoxiden.

Das Verhältnis von Futterinput und Fleischoutput liegt bei Enten bei 100:1

Eier 38:1

Bei Pflanzen 2:1


Quelle: wfd.de In 1 kg Rindfleisch stecken im globalen Durchschnitt 15.415 Liter, in 1 kg Schweinefleisch 5.988 Liter und in 1 kg Geflügelfleisch 4.325 Liter Wasser. 57 kg Fleisch isst jede*r Deutsche pro Jahr. Davon entfallen knapp 34,1 kg auf Schweinefleisch (Tendenz leicht fallend), fast 14 kg auf Geflügel (Tendenz leicht steigend) und etwa 10 kg auf Rindfleisch.

Hinzu kommen 91 kg Frischmilchprodukte, etwa 24 kg Käse und 6 kg Butter. In jedem Liter Milch stecken rund 1.000 Liter Wasser. Für die Herstellung von Käse werden 4 bis 12 Liter Milch benötigt, für Butter gar 22 Liter Milch.

Die Landwirtschaft ist weltweit für 70 % des Wasserverbrauchs verantwortlich. Mehr als die Hälfte der Weltgetreideernte wird inzwischen an Tiere verfüttert. Insgesamt werden 70 % der weltweiten Agrarflächen in irgendeiner Weise für die Tierfütterung genutzt.1


Quelle www.peta.de: Rund 30 Prozent des weltweit genutzten Wassers werden für die Erzeugung von tierischen Produkten verwendet.

Für eine einzige tierische Kalorie sind bis zu 30 pflanzliche Kalorien in Form von Tiernahrung erforderlich. Für eine Kalorie aus Rindfleisch werden beispielsweise 10 Kalorien aus Getreide benötigt. Das heißt: 90 Prozent der Nahrungsenergie wird verschwendet. [2] Der Anbau von Tiernahrung wie Getreide und Soja nimmt mehr als 83 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen der Welt in Anspruch – und einen Großteil des Wassers. [3]

  • Rindfleischburger: 2.350 Liter Wasser
  • Sojaburger: 158 Liter Wasser
  • 1 Liter Kuhmilch: 628 Liter Wasser
  • 1 Liter Sojadrink: 28 Liter Wasser [6]

Alleine in Deutschland werden für den menschlichen Konsum jedes Jahr rund 700 Millionen Hühner, Puten, Enten und Gänse getötet. Zahllose weitere Hühner leiden in der Eierindustrie für die „Produktion“ von jährlich 20 Milliarden Eiern.


Wie viele Menschen hungern weltweit? Antwort: 1 Milliarde. Das heisst, jeder 7. Mensch auf der Erde hungert. Meistens Kinder. 

Blick aus dem Flugzeuf auf dem Weg nach Berlin