Sonntag, 3. Mai 2009

Nachtrag zur Schweine Grippe

Das habe ich heute auf XING gelesen:
Hallo,

back on topic: ich zitiere hier mal aus der XING-Gruppe "Wunder der Natur":

"Wichtige Stellungmahme von Karin Ulich (Tierärztin & Mitglied des Wissenschafsforums Aviäre Influenza) - Mexikanische Schweine
Dies ist eine Weiterleitung wichtiger Nachrichten, die mich eben per email erreichte. Die Medien sind voll davon, daher kommt hier die Stellungnahme von Karin Ulich (Tierärztin & Mitglied des Wissenschaftsforums Aviäre Influenza). Ich gebe die email unverändert an Euch weiter.


Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei übersende ich Ihnen stellvertretend nachfolgende Stellungnahme von Frau Karin Ulich (Tierärztin & Mitglied des Wissenschaftforums Aviäre Influenza) zur Kenntnisnahme.

Mit freundlichen Grüßen, Heike-Ingeborg Karwatzki/Contergan-Opfer & Tierversuchsgegnerin

----- Original Message -----

From: Ulich, Karin
Sent: Wednesday, April 29, 2009 7:51 AM
Subject: Mexikanische Schweinegrippe - keine neue Mixtur aus Schweine- und Menschen-Influenzaviren


Betrifft: Mexikanische Schweinegrippe - keine neue Mixtur aus Schweine- und Menschen-Influenzaviren. Experten korrigieren Irrtum


Sehr geehrte Damen und Herren,

das Influenza-Virus des Subtyps H1N1 scheint bei der zur Zeit in Mexiko grassierenden Grippewelle eine Hauptrolle zu spielen. Nicht nur das Alltagsleben in Mexiko-City ist völlig aus den Fugen geraten, selbst weltweit sind die Gesundheitsbehörden in Alarmbereitschaft. Denn es hieß, es hätte sich eine neue Schweine-Mensch-Virenmutante gebildet, die eine Pandemie verursachen könnte.

Doch diese Schreckensmeldung stellte sich mittlerweile als falsch heraus:
Recherchen des Wissenschaftsforum Aviäre Influenza haben ergeben, dass es sich nicht um ein neues gefährliches Virus handelt, das aus einem Schweine- und einem Menschen-Influenzavirus neu mutiert ist. Es handelt sich ursprünglich um einen Schweine-Grippevirus, der sich offenbar aus Genen von zwei amerikanischen Schweine-Influenzastämmen rekombiniert hat, die seit Jahrzehnten bekannt sind. Auch Experten in anderen Ländern kamen nach gründlicher Analyse inzwischen zu ähnlichen Erkenntnissen.


Im übrigen verlief von den bisher bekannt gewordenen Fällen nur in Mexiko ein Teil lebensbedrohlich und in einigen Fällen sogar tödlich. In allen anderen Ländern, in die dieses Virus von Reisenden aus Mexiko eingeschleppt wurde, verlief die Grippe nur mit leichten Symptomen. Eine Weiterverbreitung von Mensch zu Mensch wurde in diesen Ländern bisher nicht sicher nachgewiesen.

In Mexiko-City herrscht seit März eine ungewöhnliche Trockenheit, die Luftfeuchte betrug zeitweise nur 16%. Diese Witterung reizt die Atemwege, so dass die Menschen, die zudem mit einer massiven Abgas- und Feinstaubbelastung leben müssen, äußerst gefährdet für Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, Lungenentzündung und Grippe sind. Das kann den schweren Verlauf der Atemwegserkrankungen erklären.

Die kommentierte Recherche finden Sie im Anhang. Sie ist veröffentlicht auf der Homepage www.WAI.netzwerk-phoenix.net

Mit freundlichen Grüßen im Namen des Wissenschaftsforums Aviäre Influenza

i.A. Karin Ulich, Tierärztin"

und lasse das mal so stehen.

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