Donnerstag, 24. März 2011

Ein praktisches Beispiel zur grundlegenden gedanklichen Ausrichtung

Vielen Dank erst einmal für die Reaktionen auch deshalb, weil dieses Thema große Emotionen weckt. Emotionen und Fakten ergeben alles andere als Erkenntnisse.

Mich interessiert einfach die sonst typische Vorgehensweise des Menschen, das was er wahrnimmt (sehr sehr wenig, sagt die Physik) mit seiner gedanklichen Voreinstellung zu kombinieren und daraus einen Schluss über das ihn umgebende Geschehen zu ziehen.

Diese Methode ist aber alles andere als geeignet zu erkennen was ist, immer vor dem Hintergrund des Wunsches, die Dinge nach dem eigenen Gusto zu beeinflussen.

Nur ein Beispiel. Es wird immer über den Schutz von Impfungen geredet als ob dieser bewiesen sei und dies an zu zweifeln, weckt ein Aufbegehren. Emotionen. Glauben: das kann nicht sein. Die Fakten. Impfen entspringt der Idee eines Laien (Gesundheit, Krankheit und die weiteren Zusammenhänge sind wesentlich komplexer als die heute noch übliche medizinischen Betrachtung des Menschen. Es gibt bereits wesentlich bessere Methoden) Die Wirksamkeit einer Impfung ist nie wissenschaftlich haltbar bewiesen worden. Der Beweis oder eben genau das Gegenteil wäre eine Doppelblindstudie. Die gibt es nicht. Bis heute. Es gibt die Behauptung, seitdem geimpft wird, gibt es bestimmte Krankheiten nicht mehr. Auch wenn diese Behauptung noch so oft wiederholt wird, bleibt es das, eine Behauptung. Diese hat soviel wissenschaftliche Relevanz wie die Behauptung Alkohol regelmäßig in großen Mengen trinken ist gesund, denn es gibt viel mehr alte Säufer als alte Ärzte.

Das Wiedergeben von Behauptungen hat nichts mit dem Erlangen selbst gemachter Erkenntnisse zu tun. Diese kann ich (das ist meine gedankliche Voreinstellung) nur im Zustand des bewussten Seins erlangen. Das sich gegenseitig Argumente, die man nicht in der Lage ist selbst zu überprüfen, an den Kopf zu hauen, ist das automatische Abspulen von bereits hinterlegten Rollen, Verhaltensmustern, was der Mensch immer dann tut, wenn er unbewusst ist. Alles was passiert ist die Summe deiner Gedanken. In der Regel ist Es dir nicht bewusst. Dann ist Realität was in deinem Unterbewusstsein ist. Aber welcher Segen, wenn ES dir bewusst ist und du bewusst gestaltest.

Wäre das nicht eine Probe wert?

Sean

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